Jetzt habe ich mich mal als Vloggerin versucht, was eine ungewohnte Erfahrung für mich war. Ich habe so meine Schwierigkeiten vor der Kamera zu agieren, bin nämlich per se keine Selbstdarstellerin.
Während der Reisen lenkt mich schon das Fotografieren vom unmittelbaren Erleben ab, weshalb auch das direkte Videofilmen so seine Tücken für mich hat.
Aus all diesen Gründen habe ich mich entschlossen, den Video-Blog wie einen altmodischen Diaabend anzulegen, mit dem Unterschied jedoch, dass man ungestraft die Vorführung verlassen kann, also nicht gezwungen ist, sich die ganzen 20 Minuten anzuschauen.
Allerdings, so meine Idee, kann so ein virtueller Diaabend sicherlich zur Entschleunigung in dieser schnelllebigen Zeit beitragen, weswegen mir eine diesbezügliche Renaissance durchaus angeraten zu sein scheint.
Ich kommentiere also ausgewählte Bilder. Dies habe ich weitgehend “ohne Schnitt” praktiziert, weshalb es sicherlich “authentisch” ist, jedoch auch das ein oder andere Füllwort bei der Aufnahme begünstigte. Wahrscheinlich muss ich in Zukunft auch noch Mut zu Pausen aufbringen. Fehler habe ich mit Sprechblasen korrigiert.
Das Ergebnis ist nicht perfekt, aber ein erster Schritt in eine Richtung, die mich interessiert und Übung macht sicherlich die Meisterin.
Mein schriftlicher Reisebericht zum Aufenthalt in Mandawa findet sich hier.
Ein Gedanke zu “Auf nach Mandawa! Der Vlog”