Meine letzte Venedigreise ist ja noch nicht lange her. Da ich jetzt aber mit Schüler/innen unterwegs war, konnte ich mich nicht weiter auf den Spuren des verborgenen Venedigs machen, stattdessen gab es eine kleine Stadtführung, die aber bei den Jugendlichen auf wenig Interesse stieß. Die wollten sich lieber geschminkt vor romantischen Kulissen fotografieren, wozu sie dann nach der Führung auch noch Gelegenheit hatten. Selbst der Markusdom entzückte sie nicht.
Buchtipp:
Verborgenes Venedig von Thomas Jonglez und Paola Zoffoli
Einige Schüler/innen wollten Gondel fahren, doch die 100 Euro, die diese für 30 Minuten kosten sollte, schreckte, selbst bei Besetzung mit sechs Personen, ab. So blieben die Gondeln leer. 🙂
Während die Schüler/innen sich auf die Suche nach anderen fotogenen Orten machten, schlenderte ich selbst derweil mit meiner Kollegin durch Maskengeschäfte, um danach pünktlich alle Jugendlichen wieder einzusammeln. Keiner ist im Gassengewirr von Venedig verloren gegangen und während der gesamten Abschlussfahrt waren alle Jugendlichen immer pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zur vereinbarten Zeit, was in dieser Altersgruppe keine Selbstverständlichkeit ist.
Der Bootstransfer brachte uns dann ganz entspannt zum zentralen Busbahnhof zurück, von wo wir die Rückreise zum Feriendorf antraten.
Ausführlich habe ich – ganz ohne Schüler – hier über Venedig berichtet