5. Mai 2024

Fotografische Impressionen vom Tag des Offenen Ateliers in Alfeld/Leine

Unsere Zeit ist dadurch geprĂ€gt, dass virtuelle Welten immer mehr an Dominanz gewinnen. Diese sind aber niemals unmittelbar, sondern bewegen sich immer in einem Rahmen, der durch Algorithmen festgelegt ist. Diese bergen die Gefahr, dass sie zunehmend ein Eigenleben entwickeln, was das, was ökonomisch erfolgreich ist, weiter unterstĂŒtzt, wĂ€hrend alternative Vorstellungen und TrĂ€ume in die Unsichtbarkeit entgleiten.

Gerade vor diesem Hintergrund plĂ€diere ich dafĂŒr, vermehrt unmittelbare Kontakte zu pflegen. DafĂŒr stellte das Offene Atelier eine gute Möglichkeit.

Jetzt war ich auch noch auf der Documenta Fifteen!

“Davon abgesehen kann ich die Documenta fifteen zumindest interessant finden und es bedauern, dass die Chance fĂŒr eine offene Diskussion versĂ€umt worden ist, stattdessen gibt es Empörung ĂŒber antisemitische Tendenzen und interessanterweise eine Duldung der Weißen-Diskriminierung auf der einen Seite und Verweigerung und Schweigen auf der anderen Seite. Das Kuratorenkollektiv will sich anscheinend nicht den Prozessen stellen, die sie selbst in Gang gesetzt haben.”