Wir starteten in Serrahn. Mit dem Fahrrad ging es erst einmal, nach einer ziemlichen Steigung, zum Van der Valk Golfhotel. Dort genossen wir die schöne Aussicht auf dem See, um dann am Ostufer entlang, über Doblin, weiter nach Krakow am See zu fahren. Dabei umrunden wir nicht den gesamten See, sondern kürzten ab: zu hügelig war die Strecke für ungeübte Fahrradfahrerinnen wie uns. “Fahrradfahren ist mir doch irgendwie zu anstrengend und ich bevorzuge das gemächlichere Spazierengehen und Wandern”, schloss ich: vorerst!
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In Krakow am See besichtigten wir die alte Synagoge im neugotischen Stil, um dann – nachdem wir einige Einkäufe getätigt hatten – zur Ferienwohnung zurückzukehren.
Nach einer Pause startete ich am frühen Abend noch einmal zu einem Spaziergang, um mir zu Fuß Serrahn näher anzuschauen. In Serrahn gibt es nicht nur eine alte Backsteinkirche, sondern auch eine ehemalige Poststation, in der sogar schon Napoleon übernachtet haben soll, zu sehen.
Danach zog es mich erneut in den Zauberwald, der aber so stark von Mücken bevölkert wurde, dass ich mich dort nicht so lange aufhalten konnte, wie ich es eigentlich gewollt hätte. Insofern konnte ich nicht mehr die alten Skulpturen, die im Garten des zerstörten Schlosses Kuchelmiss gestanden haben, betrachten. Stattdessen machte ich mich auf dem n Weg nach Serrahn-Hof. Auch die in dieser Richtung zu findenden Hügelgräber entdeckte ich nicht; immerhin gelangen mir aber einige tolle Fotos.
Mein Fazit: Ich muss unbedingt noch einmal Serrahn besuchen, um in mehr zeitlicher Muße den Ort und seine fantastische Umgebung zu entdecken. Da das Nebeldurchbruchstal sumpfig und feucht ist, empfiehlt sich dafür eine mückenfreie Zeit.
Mein gesamtes Fotoalbum befindet sich hier.